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Presseerklärung des „Runden Tisches Freisenbruch“ vom 1.9.2009 Nazi-Schmierereien weggewischt Bürger haben ihren Stadtteil wieder von rechtsradikalen Parolen befreit Es war wieder so weit: An zahlreichen Stellen hatten Rechtsradikale ihre Schmiere-reien in Freisenbruch hinterlassen. Am 25. August 2008 machten sich einige Mitglieder des Runden Tisches Freisenbruch auf, die rechtsradikalen Parolen zu entfernen. Für die Reinigung von Telekom-Kästen hat der Runde Tisch Freisenbruch sogar die offizielle Erlaubnis. Aber auch Allbau und die Bahn reagierten dieses Mal schnell. Schon kurz nachdem sie von Mitgliedern des Runden Tisches Freisenbruch von Schmierereien an ihren Gebäuden erfuhren, wurden diese entfernt. Die Bahn erstat-tete sogar Strafanzeige wegen Volksverhetzung. Inzwischen liegen der Abteilung Staatsschutz der Essener Polizei zahlreiche Anzeigen vor. ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Presseerklärung des „Runden Tisches Freisenbruch“ vom 31.5.2008 Rechtsradikale Schmierereien weggewischt Wie angekündigt trafen sich Mitglieder des „Runden-Tisch-Freisenbruch“ am 31.05.2008 um die rechtsradikalen Schmierereien an Telekomkästen zu entfernen. „Bewaffnet“ mit Reinigungsmitteln, Schwämmen, Tüchern und Mundschutz ging es um 10.00 Uhr an der Bochumer Landstr./Zweibachegge los. Es musste intensiv mit Graffiti-Reiniger geschrubbt werden, um die sechs Telekomkästen zu reinigen. Einige der Schmierereien der rechts-radikalen AG-Essen erwiesen sich als hartnäckiger Dreck. Nach zwei Stunden war es geschafft: Außerdem wurden auch noch etliche Nazi-Aufkleber abgekratzt. Die Zivilcou-rage der Akteure fand den lobenden Zuspruch zahlreicher Freisenbrucher Bürger: „Kein Raum für Nazi-Aktivitäten in Freisenbruch, gegen Gewalt und Schmierereien von Rechts-radikalen in unserem Stadtteil!“ war das Motto dieser gelungenen Aktion. __________________________________________________________________________________________________________________________________________ Presseerklärung des „Runden-Tisch-Freisenbruch" vom 18.5.2008 Kein Raum für Rechtsextreme Bürger wollen ihren Stadtteil von rechtsradikalen Schmierereien befreien Bei seinem Treffen am 18.5.08 befasste sich der „Runde Tisch Freisenbruch“ mit den verstärken Aktivitäten von Rechtsradikalen im Stadtteil Freisenbruch. Bürgerinnen und Bürger aus Freisenbruch und Umgebung diskutierten gemeinsam mit Vertretern von Or-ganisationen wie der evangelischen Kirche und den Parteien SPD, CDU, Bündnis 90/die Grünen, die Linke und DKP über geeignete Gegenmaßnahmen. Die ca. 40 Teilnehmer waren sich einig: Den Rechtsradikalen, die im Internet behaupten der Essener Osten ge-höre ihnen – darf auf keinen Fall der Stadtteil Freisenbruch als „Spielwiese“ überlassen werden. Es wurde eine symbolische Reinigungsaktion beschlossen, bei der man gemeinsam die rechtsradikalen Schmierereien an Telekom-Kästen im Stadtteil Freisenbruch beseitigen will. Die Telekom begrüßt und unterstützt diese Aktion. Das Unternehmen distanziert sich in einem Schreiben an den „Runden Tisch Freisenbruch“ von rechtsextremem Gedan-kengut und stellt zur Unterstützung der Aktion Material zur Verfügung. Am 31.5.2008 um 10 Uhr soll es losgehen. Treffpunkt ist die Bochumer Landstrasse/ E-cke Zweibachegge. Die Bürger Freisenbruchs sind aufgerufen durch ihre Anwesenheit die symbolische Reinigungsaktion zu unterstützen. Der nächste „Runde Tisch Freisenbruch“ trifft sich am 15. Juni um 17 Uhr im Heliand-Zentrum an der Bochumer Landstrasse. Eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus Freisenbruch und Umgebung gegen Neonazis und rechte Gewalt Kontakt: Runder_Tisch_Freisenbruch@yahoo.de
 
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