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  News
 

Einladung zum Treffen am 15.10.2008
Runder-Tisch-Freisenbruch am 06.10.2008 um 19:21 (UTC)
 Einladung
zum „Runden Tisch Freisenbruch“
am 15.10.2008 um 19.30 Uhr
im Heliand-Zentrum, Bochumer Landstr. 270

Der „Runde Tisch Freisenbruch“ lädt zu seinem nächsten Treffen ein. Wir sind engagierte Bürgerin-nen und Bürger aus Freisenbruch und Umgebung, die in einem nazifreien und gewaltfreien Stadt-teil leben wollen.
Wir wollen die Augen nicht verschließen, unser Motto lautet:

„Wider des Vergessens"

Zum 70. Jahrestag der Reichsprogromnacht
führen wir eine Gedenkveranstaltung durch
am 9. November 2008, um 15 Uhr im Heliandzentrum.

Diese Veranstaltung werden wir bei unserem Runden Tisch Freisenbruch vorbereiten.

Der Zeitzeugen und Autor Franz van der Kemp wird uns seine Erinnerungen an die Ereignisse in dieser Zeit in Essen-Steele schildern. Auch in Steele brannte die Synagoge. Auch hier Juden diskreminiert, verfolgt, und in die Vernichtungslager der Nazis deportiert worden. Im Anschluss an die Veranstaltung wollen wir gemeinsam zum Gedenken am ehemalige Wohnhaus der jüdischen Familie Mayer, in der Bochumer Landstraße 353 Blumen niederlegen und Kerzen anzünden. Hier erinnert ein Stolperstein an die Verfolgung und Deportation dieser Familie.

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger aus Freisenbruch und Umgebung auf, sich an dem „Runden Tisch Freisenbruch“ zu beteiligen!

Wir rufen alle Organisationen und Institutionen in unseren Stadtteil auf, einen Vertreter oder eine Vertreterin zu dem „Runden-Tisch-Freisenbruch“ zu entsenden und aktiv mitzuarbeiten!
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder
sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen
 

Mitglied des Runden-Tisch-Freisenbruch wird bedroht
Runder-Tisch-Freisenbruch am 15.09.2008 um 05:42 (UTC)
 Pressemitteilung des Runden Tisch-Freisenbruch vom 14.09.2008

Mitglied des Runden-Tisch-Freisenbruch wird bedroht.
Rechtsradikale Schmierereien an der evangelischen Kindertageseinrichtung an der Vogelweide.

Wahrscheinlich in der Nacht vom 13.09.08 auf den 14.09.08 haben Rechtsradikale ihre Schmierereien an der evangelischen Kindertageseinrichtung an der Vogelweide hinterlassen. Dabei handelt es sich um Hackenkreuze; Aufkleber mit dem Aufdruck „Den Antideutschen Konsens zerschlagen, Essen bleibt unsere Stadt“ AG-Essen. Auf dem Schaukasten vor der Einrichtung wurde eine eindeutige Bedrohung hinterlassen:
„ Göbbelsmann verrecke. Wir kriegen Dich“, unterschrieben mit C 18

[Combat 18 (C18) ist eine neonazistisch-terroristische Organisation die in vielen Ländern Europas aktiv ist. Combat 18 wurde als bewaffneter Arm des Neonazinetzwerks Blood and Honour gebildet. C18 bekämpft politische Gegner auch unter Einsatz von Gewalt nach dem Prinzip "Leaderless resistance" ("Führerloser Widerstand")]. Quelle: Wikipedia Die Zahl 18 bedeutet „Adolf Hitler“

Es wurde Anzeige wegen Bedrohung bei der Polizei erstattet. Durch solche Vorfälle bekommen die Aktivitäten der Rechtsradikalen in unserem Stadtteil eine ganz andere Qualität und es kann nicht mehr nur von „ ein paar irregeleiteten harmlosen Jugendlichen“ geredet werden. Die Politik, die Öffentlichkeit und die Polizei müssen einsehen, dass es auch hier in Essen zu einer gesteigerten Gewaltbereitschaft der Rechtsradikalen gekommen ist. Das sind eindeutig Versuche diesen Stadtteil in eine „Befreite Zone „ zu verwandeln, in der nichts mehr ohne die Rechtsradikalen gehen soll, Es wird versucht die Bevölkerung und die Gegner einzuschüchtern, wenn nötig auch mit Gewalt.
Es haben schon einmal viele Menschen weggeschaut, nichts gesagt und sich nicht gewehrt. Das Ergebnis waren 55 Millionen Tote im zweiten Weltkrieg.
Deshalb „ Wehret den Anfängen“

Wir fordern alle Demokratinnen und Demokraten auf sich aktiv gegen rechte Gewalt und Neonazis einzusetzen.
 

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